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Touristen kommen in Nordkorea nicht mehr ins mobile Internet
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Touristen kommen in Nordkorea nicht mehr ins mobile Internet
Touristen können in Nordkorea mit ihrem mobilen Gerät nicht mehr ins Internet. Das geht aus einem Eintrag im Weblog des Reiseveranstalters Koryo Tours hervor. Der Zugang sei nun auf Langzeitbesucher und Einwohner der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang beschränkt. Touristen könnten zwar weiterhin SIM-Karten kaufen, damit aber lediglich Telefongespräche führen.
Im Januar dieses Jahres hatte die nordkoreanische Regierung ihre Einfuhrbestimmungen gelockert und es Touristen erlaubt, ihre Mobiltelefone in dem Land mitzuführen. Zunächst konnten sie für umgerechnet 50 Euro eine SIM-Karte kaufen, mit der sie nach Japan und in die USA telefonieren konnten. Kurz darauf bekamen sie auch Zugang zum nordkoreanischen 3G-Netz.
Seit dem dritten nordkoreanischen Atomtest im Februar haben sich die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verstärkt. Am heutigen Mittwoch hieß es aus Nordkorea, es habe die Kommunikationsverbindungen zwischen den Militärs beider Länder unterbrochen und die Aktivität des Verbindungsbüros an der Westküste eingestellt. Es gebe keine Kommunikationsmittel mehr, die Nordkorea mit den USA oder Südkorea verbinden würden. Zuvor hatte die nordkoreanische Führung als Reaktion auf Übungsflüge amerikanischer B-52-Langstreckenbomber in Südkorea den USA mit möglichen Angriffen auf ihre Militärstützpunkte in Japan und Guam gedroht.
Im Januar dieses Jahres hatte die nordkoreanische Regierung ihre Einfuhrbestimmungen gelockert und es Touristen erlaubt, ihre Mobiltelefone in dem Land mitzuführen. Zunächst konnten sie für umgerechnet 50 Euro eine SIM-Karte kaufen, mit der sie nach Japan und in die USA telefonieren konnten. Kurz darauf bekamen sie auch Zugang zum nordkoreanischen 3G-Netz.
Seit dem dritten nordkoreanischen Atomtest im Februar haben sich die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verstärkt. Am heutigen Mittwoch hieß es aus Nordkorea, es habe die Kommunikationsverbindungen zwischen den Militärs beider Länder unterbrochen und die Aktivität des Verbindungsbüros an der Westküste eingestellt. Es gebe keine Kommunikationsmittel mehr, die Nordkorea mit den USA oder Südkorea verbinden würden. Zuvor hatte die nordkoreanische Führung als Reaktion auf Übungsflüge amerikanischer B-52-Langstreckenbomber in Südkorea den USA mit möglichen Angriffen auf ihre Militärstützpunkte in Japan und Guam gedroht.
Mfg Thomas
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