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Rhein-Pegel im April noch nie so tief
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Rhein-Pegel im April noch nie so tief
Wer entlang des Rheins spazieren geht, der bemerkt sofort: Der Pegel ist stark gesunken. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamt in Duisburg war der Rhein-Pegel im April noch nie so tief wie in diesem Jahr.
«Solche Wasserstände erwarten wir erst im Hochsommer, für den April ist das absolut untypisch», sagte Gewässerkundler Jan Böhmer vom Duisburger Wasser- und Schifffahrtsamt.
Der Pegelstand in Düsseldorf betrug am Freitag 1,07 Meter. Das entspricht einer effektiven Wassertiefe in der Fahrrinne von 2,50 Meter. Große Schiffe können schon nicht mehr mit voller Ladung fahren. Zum Vergleich: Nach dem Rekord-Hitzesommer 2003 führte der Rhein in Düsseldorf einen Pegel von 39 Zentimetern. Da ging fast nichts mehr.
Der Verband der Binnenschifffahrer geht schon jetzt von einem sogenannten Kleinwasserjahr aus, denn die Schneeschmelze ist abgeschlossen und die trockene Jahreszeit beginnt. Die Binnenschiffer müssen sich mit dem Niedrigwasser arrangieren, die Schiffe können nicht bis zur Auslastungsgrenze geladen werden. Die Folge: mehr Fahrten, der Transport wird teurer.
Für die Binnenschiffer ist der niedrige April-Pegelstand allerdings noch keine Katastrophe, zumal es auch Vorteile gibt: Die Schiffe können in kürzerer Zeit be- und entladen werden und mit der geringen Ladung auf dem Rhein schneller fahren. Kleine Schiffe sind dann in der Regel besser ausgelastet.
Damit der Pegel steigt, müsse es schon heftige Regenfälle am Oberrhein geben, wie Sabine Freitag vom Verband der Binnenschifffahrer sagte. Doch damit ist in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Regen vorerst nicht zu erwarten. (Quelle: Duisburg/Düsseldorf (dpa/lby))
«Solche Wasserstände erwarten wir erst im Hochsommer, für den April ist das absolut untypisch», sagte Gewässerkundler Jan Böhmer vom Duisburger Wasser- und Schifffahrtsamt.
Der Pegelstand in Düsseldorf betrug am Freitag 1,07 Meter. Das entspricht einer effektiven Wassertiefe in der Fahrrinne von 2,50 Meter. Große Schiffe können schon nicht mehr mit voller Ladung fahren. Zum Vergleich: Nach dem Rekord-Hitzesommer 2003 führte der Rhein in Düsseldorf einen Pegel von 39 Zentimetern. Da ging fast nichts mehr.
Der Verband der Binnenschifffahrer geht schon jetzt von einem sogenannten Kleinwasserjahr aus, denn die Schneeschmelze ist abgeschlossen und die trockene Jahreszeit beginnt. Die Binnenschiffer müssen sich mit dem Niedrigwasser arrangieren, die Schiffe können nicht bis zur Auslastungsgrenze geladen werden. Die Folge: mehr Fahrten, der Transport wird teurer.
Für die Binnenschiffer ist der niedrige April-Pegelstand allerdings noch keine Katastrophe, zumal es auch Vorteile gibt: Die Schiffe können in kürzerer Zeit be- und entladen werden und mit der geringen Ladung auf dem Rhein schneller fahren. Kleine Schiffe sind dann in der Regel besser ausgelastet.
Damit der Pegel steigt, müsse es schon heftige Regenfälle am Oberrhein geben, wie Sabine Freitag vom Verband der Binnenschifffahrer sagte. Doch damit ist in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Regen vorerst nicht zu erwarten. (Quelle: Duisburg/Düsseldorf (dpa/lby))
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