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Fiese Gift-Haare bald in der bayerischen Luft
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Fiese Gift-Haare bald in der bayerischen Luft
Dillingen (kw). Mikroskopisch kleine und fürchterlich fiese Gifthaare an einem ganz besonderen Falter veranlassen das Landratsamt in Dillingen zu einer Warn-Aktion.
„Aufgrund der frühen Vegetation sind wir heuer vierzehn Tage voraus“, sagt Peter Hurler. Bereits Mitte Mai sei mit dem Schlüpfen der Raupen zu rechnen. „Wir wollen deshalb die Bevölkerung frühzeitig sensibilisieren“. Denn es kann so richtig unangenehm werden: einmal berührt und es juckt, ein Hautausschlag droht und in manchen Fällen sogar ein Asthmaanfall.
Schuld daran sind winzig kleine Gifthaare vom „Eichenprozessionsspinner“. So heißt ein Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner, der sich seit Beginn der 90-er Jahre auch im Raum Dillingen in Nordschwaben mit Vorliebe auf Eichen und Weißbuchen niederlässt – und ganz gemeine Nester baut. Bis zu 200 Meter weit können die mikroskopisch kleinen Gifthärchen vom Wind getragen werden. Jetzt fordert das Landratsamt Dillingen dazu auf, bevor es richtig losgeht mit diesen Faltern, umgehend Befallsstellen der Unteren Naturschutzbehörde zu melden und nur ja nicht Raupen und ihre Nester zu berühren.
Wenn’s dann doch passiert ist: sofort die Kleider wechseln und duschen. Mit dem Eichenaustrieb Anfang Mai schlüpfen die Raupen. Anfang bis Mitte Juni dann bilden die Raupen die gefährlichen Brennhaare aus. Diese sind brüchig, innen hohl und mit Widerhaken versehen. Sie enthalten den Giftstoff Thaumetopoein. Die älteren Raupen können bis zu einem Meter lange Gespinstnester ausbilden – mit Vorliebe an Stämmen und in Astgabelungen.
Foto: Lymantria
„Aufgrund der frühen Vegetation sind wir heuer vierzehn Tage voraus“, sagt Peter Hurler. Bereits Mitte Mai sei mit dem Schlüpfen der Raupen zu rechnen. „Wir wollen deshalb die Bevölkerung frühzeitig sensibilisieren“. Denn es kann so richtig unangenehm werden: einmal berührt und es juckt, ein Hautausschlag droht und in manchen Fällen sogar ein Asthmaanfall.
Schuld daran sind winzig kleine Gifthaare vom „Eichenprozessionsspinner“. So heißt ein Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner, der sich seit Beginn der 90-er Jahre auch im Raum Dillingen in Nordschwaben mit Vorliebe auf Eichen und Weißbuchen niederlässt – und ganz gemeine Nester baut. Bis zu 200 Meter weit können die mikroskopisch kleinen Gifthärchen vom Wind getragen werden. Jetzt fordert das Landratsamt Dillingen dazu auf, bevor es richtig losgeht mit diesen Faltern, umgehend Befallsstellen der Unteren Naturschutzbehörde zu melden und nur ja nicht Raupen und ihre Nester zu berühren.
Wenn’s dann doch passiert ist: sofort die Kleider wechseln und duschen. Mit dem Eichenaustrieb Anfang Mai schlüpfen die Raupen. Anfang bis Mitte Juni dann bilden die Raupen die gefährlichen Brennhaare aus. Diese sind brüchig, innen hohl und mit Widerhaken versehen. Sie enthalten den Giftstoff Thaumetopoein. Die älteren Raupen können bis zu einem Meter lange Gespinstnester ausbilden – mit Vorliebe an Stämmen und in Astgabelungen.
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Mfg Thomas
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