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Neuner holt Gold im Massenstart bei Biathlon-WM
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Neuner holt Gold im Massenstart bei Biathlon-WM
Doppel-Olympiasiegerin Magdalena Neuner hat bei der Biathlon-WM im russischen Chanty-Mansijsk ihre zweite Goldmedaille gewonnen.
Trotz vier Schießfehlern setzte sich die 24-Jährige im Massenstart vor der Weißrussin Darja Domratschewa und Tora Berger aus Norwegen durch. Damit holte Neuner über 12,5 Kilometer ihr viertes Edelmetall bei dieser WM und ihren neunten Sieg bei Welttitelkämpfen insgesamt.
«Nach den Fehlern hätte ich nicht gedacht, dass ich noch gewinnen kann. Super», sagte die Wallgauerin, die nach WM-Titeln mit Petra Behle gleichzog. Besser in dieser Statistik ist nur die Russin Jelena Golowina mit zehn Erfolgen.
Die drei anderen deutschen Starterinnen konnten nicht in den Medaillenkampf eingreifen. Tina Bachmann, die Silber im Einzel gewonnen hatte, wurde mit fünf Strafrunden Zwölfte. Gleich dahinter folgten Andrea Henkel (5 Fehler) und Miriam Gössner, die gar sechsmal in die Strafrunde abbiegen musste.
Grundlage für ihren erneuten Triumph war die Laufbestzeit, die Neuner einmal mehr in die Loipe zauberte. Nach dem dritten Schießen war sie mit einem Rückstand von 35 Sekunden nur als Siebte auf die Strecke gegangen. Doch weil auch die anderen Athletinnen am Schießstand Federn ließen, war Neuner schnell wieder auf Schlagdistanz. In der Schlussrunde fing die schnelle Bayerin die führende Domratschewa ab und siegte ungefährdet. (Quelle: Chanty-Mansijsk (dpa/lby))
Trotz vier Schießfehlern setzte sich die 24-Jährige im Massenstart vor der Weißrussin Darja Domratschewa und Tora Berger aus Norwegen durch. Damit holte Neuner über 12,5 Kilometer ihr viertes Edelmetall bei dieser WM und ihren neunten Sieg bei Welttitelkämpfen insgesamt.
«Nach den Fehlern hätte ich nicht gedacht, dass ich noch gewinnen kann. Super», sagte die Wallgauerin, die nach WM-Titeln mit Petra Behle gleichzog. Besser in dieser Statistik ist nur die Russin Jelena Golowina mit zehn Erfolgen.
Die drei anderen deutschen Starterinnen konnten nicht in den Medaillenkampf eingreifen. Tina Bachmann, die Silber im Einzel gewonnen hatte, wurde mit fünf Strafrunden Zwölfte. Gleich dahinter folgten Andrea Henkel (5 Fehler) und Miriam Gössner, die gar sechsmal in die Strafrunde abbiegen musste.
Grundlage für ihren erneuten Triumph war die Laufbestzeit, die Neuner einmal mehr in die Loipe zauberte. Nach dem dritten Schießen war sie mit einem Rückstand von 35 Sekunden nur als Siebte auf die Strecke gegangen. Doch weil auch die anderen Athletinnen am Schießstand Federn ließen, war Neuner schnell wieder auf Schlagdistanz. In der Schlussrunde fing die schnelle Bayerin die führende Domratschewa ab und siegte ungefährdet. (Quelle: Chanty-Mansijsk (dpa/lby))
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