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Riesch verpasst Kombi-Kugel, Vonn gewinnt Trophäe
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Riesch verpasst Kombi-Kugel, Vonn gewinnt Trophäe
Die erste kleine Kugel ist weg, jetzt soll die große erst recht her: Maria Riesch hat bei der Super-Kombination in Tarvisio in Italien das erste Trophäen-Duell gegen Lindsey Vonn verloren. Riesch musste sich beim Tagessieg von Tina Maze (Slowenien) mit Rang drei begnügen.
Die Amerikanerin Vonn schob sich als Führende nach der Abfahrt im abschließenden Slalom zwischen Maze und Riesch und sicherte sich so den Sieg in der Disziplinwertung. «Das ist natürlich schon ärgerlich, aber es war knapp», sagte Riesch, die mit 176 Punkten im Gesamtklassement aber weiter deutlich führt.
In Tarvisio konnte Riesch der Ski-Freundin aus den USA im Zielraum nach deren angriffslustiger Fahrt nur gratulieren, am Saison-Ende am 20. März soll das umgekehrt sein. «In Bezug auf den Gesamtweltcup war das heute nicht so tragisch», sagte die deutsche Doppel-Olympiasiegerin und warnte zugleich. «Aber 150 oder 200 Punkte können sich auch schnell drehen.»
Wie schnell es gehen kann, zeigte Vonn. Denn wegen ihren jüngsten Slalom-Enttäuschungen hatten viele die Abfahrts-Olympiasiegerin nicht als Top-Favoritin auf der Rechnung. «Ich bin sehr glücklich über diese Kugel», sagte Vonn, die erst der Anblick der «starken Maria» richtig pushte. «Da hab ich mir gedacht, es gibt nur Vollgas. Es war kein fehlerfreier Lauf von mir - aber schnell.» Der Lohn war die insgesamt zehnte Kristallkugel.
Schon am Samstag geht das Duell der beiden Ausnahme-Skirennfahrerinnen weiter. «Ich muss wirklich jedes Rennen noch einmal kämpfen und alles geben und dann reicht's hoffentlich am Ende», sagte Riesch. Erst steht in Italien eine Abfahrt an, am Sonntag ein Super-G. Dann geht es über den Zwischenstopp mit Technik-Rennen in Tschechien nach Lenzerheide in die Schweiz, wo bis zum 20. März das Saison-Finale ansteht. Die Herren um Felix Neureuther sind an diesem Wochenende nur 18 Kilometer entfernt in Kranjska Gora (Slowenien) im Einsatz.
Auch wenn der Rückstand in der Gesamtwertung groß ist - den vierten Erfolg in Serie hat Lindsey Vonn im Gesamtklassement noch nicht ganz abgeschrieben. «Ich muss nur weiterkämpfen und immer nur nach vorne schauen», sagte die Abfahrts-Silbermedaillengewinnerin von Garmisch, der auch der Kombi-Titel trotz nur dreier Wettkämpfe «wichtig» war. Vonn hatte vor Weihnachten in Val d'Isère gewonnen, Riesch vergangene Woche in Are - und jetzt eben Maze.
In der Abfahrt hatte Vonn als Erste mit 0,42 Sekunden vor Riesch den Grundstein für den Disziplin-Sieg gelegt, aber die Partenkirchenerin hatte gut mitgehalten. «Das ist von Anfang der Saison mein Ziel gewesen, dass ich in Speedwettbewerben ein bisschen näher an Lindsey dran bleibe. Das ist mir sehr gut gelungen und ab und zu hab ich sie sogar schlagen können», sagte die ehemalige Slalom-Weltmeisterin.
Viktoria Rebensburg stimmte sich als 24. der Abfahrt bei besserem Wetter als in den Trainingstagen auf die Spezial-Speedrennen am Wochenende ein. Isabelle Stiepel belegte auf der Abfahrt, die die derzeit verletzte Gina Stechert vor zwei Jahren sensationell gewonnen hatte, den 28. Rang. Für sie gab es nach dem Slalom mit Rang 13 zum dritten Mal Weltcup-Punkte. (Quelle: Tarvisio (dpa/lby))
Die Amerikanerin Vonn schob sich als Führende nach der Abfahrt im abschließenden Slalom zwischen Maze und Riesch und sicherte sich so den Sieg in der Disziplinwertung. «Das ist natürlich schon ärgerlich, aber es war knapp», sagte Riesch, die mit 176 Punkten im Gesamtklassement aber weiter deutlich führt.
In Tarvisio konnte Riesch der Ski-Freundin aus den USA im Zielraum nach deren angriffslustiger Fahrt nur gratulieren, am Saison-Ende am 20. März soll das umgekehrt sein. «In Bezug auf den Gesamtweltcup war das heute nicht so tragisch», sagte die deutsche Doppel-Olympiasiegerin und warnte zugleich. «Aber 150 oder 200 Punkte können sich auch schnell drehen.»
Wie schnell es gehen kann, zeigte Vonn. Denn wegen ihren jüngsten Slalom-Enttäuschungen hatten viele die Abfahrts-Olympiasiegerin nicht als Top-Favoritin auf der Rechnung. «Ich bin sehr glücklich über diese Kugel», sagte Vonn, die erst der Anblick der «starken Maria» richtig pushte. «Da hab ich mir gedacht, es gibt nur Vollgas. Es war kein fehlerfreier Lauf von mir - aber schnell.» Der Lohn war die insgesamt zehnte Kristallkugel.
Schon am Samstag geht das Duell der beiden Ausnahme-Skirennfahrerinnen weiter. «Ich muss wirklich jedes Rennen noch einmal kämpfen und alles geben und dann reicht's hoffentlich am Ende», sagte Riesch. Erst steht in Italien eine Abfahrt an, am Sonntag ein Super-G. Dann geht es über den Zwischenstopp mit Technik-Rennen in Tschechien nach Lenzerheide in die Schweiz, wo bis zum 20. März das Saison-Finale ansteht. Die Herren um Felix Neureuther sind an diesem Wochenende nur 18 Kilometer entfernt in Kranjska Gora (Slowenien) im Einsatz.
Auch wenn der Rückstand in der Gesamtwertung groß ist - den vierten Erfolg in Serie hat Lindsey Vonn im Gesamtklassement noch nicht ganz abgeschrieben. «Ich muss nur weiterkämpfen und immer nur nach vorne schauen», sagte die Abfahrts-Silbermedaillengewinnerin von Garmisch, der auch der Kombi-Titel trotz nur dreier Wettkämpfe «wichtig» war. Vonn hatte vor Weihnachten in Val d'Isère gewonnen, Riesch vergangene Woche in Are - und jetzt eben Maze.
In der Abfahrt hatte Vonn als Erste mit 0,42 Sekunden vor Riesch den Grundstein für den Disziplin-Sieg gelegt, aber die Partenkirchenerin hatte gut mitgehalten. «Das ist von Anfang der Saison mein Ziel gewesen, dass ich in Speedwettbewerben ein bisschen näher an Lindsey dran bleibe. Das ist mir sehr gut gelungen und ab und zu hab ich sie sogar schlagen können», sagte die ehemalige Slalom-Weltmeisterin.
Viktoria Rebensburg stimmte sich als 24. der Abfahrt bei besserem Wetter als in den Trainingstagen auf die Spezial-Speedrennen am Wochenende ein. Isabelle Stiepel belegte auf der Abfahrt, die die derzeit verletzte Gina Stechert vor zwei Jahren sensationell gewonnen hatte, den 28. Rang. Für sie gab es nach dem Slalom mit Rang 13 zum dritten Mal Weltcup-Punkte. (Quelle: Tarvisio (dpa/lby))
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