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Signal für die Zukunft: Übernahme von MercedesGP
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Signal für die Zukunft: Übernahme von MercedesGP
Silberpfeil-Mehrheit für Daimler: Der deutsche Formel-1-Rennstall MercedesGP gehört nun komplett dem deutschen Autobauer und seinem größtem Einzelaktionär. Die DaimlerAG verkündete die Übernahme der restlichen 24,9 Prozent Anteile am ehemaligen Weltmeister-Team BrawnGP.
«Unsere Mehrheitsbeteiligung zeigt unsere Entschlossenheit, das Formel-1-Engagement langfristig auf eine noch erfolgreichere Basis zu stellen», sagte der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche.
Daimler gehören damit 60 Prozent an dem Rennstall, der in dieser Saison mit Rekordweltmeister Michael Schumacher und Nico Rosberg auch wieder um Siege mitfahren will. Die Schwaben hatten vor gut einem Jahr 45,1 Prozent von BrawnGP erworben und zusammen mit Aabar Investments PJC die Kapitalmehrheit von 75,1 Prozent am Weltmeister-Team des Jahres 2009 gehalten. Nun besitzt die Investmentgesellschaft aus Abu Dhabi 40 Prozent Anteile am Team, mit 9 Prozent ist Aabar auch größter Einzelaktionär der Daimler AG. Die Transaktion erfolge vorbehaltlich der Freigabe durch das Bundeskartellamt, hieß es in der Mitteilung.
Nachdem in Honda, Toyota und BMW drei Autobauer in den vergangenen Jahren der Formel 1 den Rücken kehrten, sieht Daimler mit dem bereits erwarteten Schritt «die Grundlage für ein langfristiges, erfolgreiches Engagement in der Königsklasse des Motorsports», so Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Zum ersten Mal seit 50 Jahren waren die Schwaben mit Beginn der vergangenen Saison wieder mit einem eigenen Werksteam an den Start gegangen. Man sehe das Formel-1-Programm «als wichtigen Bestandteil unserer Marken-Geschichte», stellte Zetsche klar.
Sportlich konnten Schumacher und Rosberg mit dem Silberpfeil des Vorjahres die Hoffnungen und Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Der ersehnte erste Sieg blieb aus. Schumacher schaffte es in seinem ersten von geplanten drei Comebackjahren nicht mal aufs Podest.
Teamchef ist und bleibt weiterhin Ross Brawn. Allerdings ist das «Superhirn» der Formel 1 nun nur noch Angestellter des Rennstalls, nachdem auch er zuvor Anteile besessen hatte. «Wir erfüllen jetzt den Wunsch von Ross, sich völlig auf die komplexen technischen Herausforderungen der Formel 1 und auf seine Rolle als unser Team Principal zu konzentrieren», erklärte Daimler-Vorstandsmitglied Thomas Weber. «Das Management und ich bleiben unserem Team und allen unseren Mitarbeitern langfristig verpflichtet», fügte Brawn hinzu. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
«Unsere Mehrheitsbeteiligung zeigt unsere Entschlossenheit, das Formel-1-Engagement langfristig auf eine noch erfolgreichere Basis zu stellen», sagte der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche.
Daimler gehören damit 60 Prozent an dem Rennstall, der in dieser Saison mit Rekordweltmeister Michael Schumacher und Nico Rosberg auch wieder um Siege mitfahren will. Die Schwaben hatten vor gut einem Jahr 45,1 Prozent von BrawnGP erworben und zusammen mit Aabar Investments PJC die Kapitalmehrheit von 75,1 Prozent am Weltmeister-Team des Jahres 2009 gehalten. Nun besitzt die Investmentgesellschaft aus Abu Dhabi 40 Prozent Anteile am Team, mit 9 Prozent ist Aabar auch größter Einzelaktionär der Daimler AG. Die Transaktion erfolge vorbehaltlich der Freigabe durch das Bundeskartellamt, hieß es in der Mitteilung.
Nachdem in Honda, Toyota und BMW drei Autobauer in den vergangenen Jahren der Formel 1 den Rücken kehrten, sieht Daimler mit dem bereits erwarteten Schritt «die Grundlage für ein langfristiges, erfolgreiches Engagement in der Königsklasse des Motorsports», so Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Zum ersten Mal seit 50 Jahren waren die Schwaben mit Beginn der vergangenen Saison wieder mit einem eigenen Werksteam an den Start gegangen. Man sehe das Formel-1-Programm «als wichtigen Bestandteil unserer Marken-Geschichte», stellte Zetsche klar.
Sportlich konnten Schumacher und Rosberg mit dem Silberpfeil des Vorjahres die Hoffnungen und Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Der ersehnte erste Sieg blieb aus. Schumacher schaffte es in seinem ersten von geplanten drei Comebackjahren nicht mal aufs Podest.
Teamchef ist und bleibt weiterhin Ross Brawn. Allerdings ist das «Superhirn» der Formel 1 nun nur noch Angestellter des Rennstalls, nachdem auch er zuvor Anteile besessen hatte. «Wir erfüllen jetzt den Wunsch von Ross, sich völlig auf die komplexen technischen Herausforderungen der Formel 1 und auf seine Rolle als unser Team Principal zu konzentrieren», erklärte Daimler-Vorstandsmitglied Thomas Weber. «Das Management und ich bleiben unserem Team und allen unseren Mitarbeitern langfristig verpflichtet», fügte Brawn hinzu. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
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