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Reifeprüfung: Klopps Rasselbande vor Titelgewinn
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Reifeprüfung: Klopps Rasselbande vor Titelgewinn
Nach dem Meisterstück von München gab Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die gewohnte westfälische Zurückhaltung auf - und nahm das verbotene Wort in den Mund: «Wir befinden uns an einem Punkt, an dem wir sagen: Wir können und wollen Meister werden.»

Dass die Dortmunder Meister-Nachfolger der Bayern werden, war den Geschlagenen spätestens nach dem denkwürdigen nach dem 3:1 (2:1) von Borussia Dortmund im Prestigeduell bei Noch-Titelträger Bayern München klar. «Die deutsche Meisterschaft ist für uns mit dem heutigen Abend begraben», sagte Münchens Sportdirektor Christian Nerlinger und gratulierte dem Gegner artig. «Ich denke, dass sie zurecht deutscher Meister werden.»
Borussias Rasselbande gönnte sich derweil nach dem nahezu perfekten Auftritt ein vorgezogenes Meistertänzchen, Fußball-Trainer Jürgen Klopp wollte von verfrühten Gratulationen jedoch weiterhin nichts wissen. «Wir brauchen keine übergeordneten Ziele, wirklich nicht», sagte er. Er will weiter nur von Spiel zu Spiel denken.
Doch angesichts des Auftritts in München, mit dem die Westfalen sechs Wochen nach dem 3:1 bei Bayer Leverkusen den nächsten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft überdeutlich in die Schranken verwiesen, scheint das Titelrennen nur noch Formsache.
«Wir waren super konsequent, frech und im richtigem Moment mutig», befand Klopp, der im Überschwang des Jubels über den ersten Dortmunder Erfolg bei den Bayern seit fast 20 Jahren sogar seine kaputte Brille und eine leichte Blessur unter dem rechten Augenlid verschmerzen konnte. «Bei unserem letzten Sieg in München wurden die meisten meiner Spieler noch gestillt.»
Nach zuletzt zwei Bundesliga-Siegen und dem Auswärtserfolg bei Titelverteidiger Inter Mailand in der Champions League hatten die Gastgeber vor dem Top-Duell vollmundig einen klaren Sieg angekündigt. Auf dem Platz dominierten dann aber nur die Gäste. Völlig unbeeindruckt vom bayerischen Säbelrasseln spielten Klopps Mannen in der mit 69 000 Zuschauern voll besetzten Arena locker auf und machten durch die Treffer von Lucas Barrios (9.), Nuri Sahin (18.) und Mats Hummels (60.) den auch in dieser Höhe verdienten Sieg perfekt.
Das Erfolgsrezept war so einfach wie wirksam: Die Bayern-Flügelzange von Arjen Robben und Franck Ribéry wurde von den laufstarken Gästen permanent gedoppelt und fast vollständig aus dem Spiel genommen. Blitzschnell schaltete der Spitzenreiter von Abwehr auf Angriff um und nutzte die Bayern-Schwächen wie beim Fehler des völlig indisponierten Bastian Schweinsteiger vor dem 1:0 eiskalt aus. «Wir haben einen direkten Konkurrenten auf Distanz gehalten. Das macht uns unheimlich stolz», jubelte Spielmacher Sahin. «Aber die Sache ist nicht durch.»
Auf dem Platz versprühten die Gäste unbändige Spielfreude, nach dem wichtigen Sieg auf dem Weg zum Titel und 16 Punkte Vorsprung auf die Bayern dann nur noch Genugtuung. «Diese drei Punkte hatten uns schon viele im Vorhinein abgerechnet», sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball. «Es ist außerordentlich erfreulich festzustellen, dass Fakten am Ende doch wichtiger sind als Äußerungen im Vorfeld», sagte er spitz mit Blick auf die Münchner Verbalattacken vor dem Spiel. «Dass Bayern uns nicht mehr einholt, ist für mich jetzt Fakt.» (Quelle: ünchen (dpa/lby))

Dass die Dortmunder Meister-Nachfolger der Bayern werden, war den Geschlagenen spätestens nach dem denkwürdigen nach dem 3:1 (2:1) von Borussia Dortmund im Prestigeduell bei Noch-Titelträger Bayern München klar. «Die deutsche Meisterschaft ist für uns mit dem heutigen Abend begraben», sagte Münchens Sportdirektor Christian Nerlinger und gratulierte dem Gegner artig. «Ich denke, dass sie zurecht deutscher Meister werden.»
Borussias Rasselbande gönnte sich derweil nach dem nahezu perfekten Auftritt ein vorgezogenes Meistertänzchen, Fußball-Trainer Jürgen Klopp wollte von verfrühten Gratulationen jedoch weiterhin nichts wissen. «Wir brauchen keine übergeordneten Ziele, wirklich nicht», sagte er. Er will weiter nur von Spiel zu Spiel denken.
Doch angesichts des Auftritts in München, mit dem die Westfalen sechs Wochen nach dem 3:1 bei Bayer Leverkusen den nächsten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft überdeutlich in die Schranken verwiesen, scheint das Titelrennen nur noch Formsache.
«Wir waren super konsequent, frech und im richtigem Moment mutig», befand Klopp, der im Überschwang des Jubels über den ersten Dortmunder Erfolg bei den Bayern seit fast 20 Jahren sogar seine kaputte Brille und eine leichte Blessur unter dem rechten Augenlid verschmerzen konnte. «Bei unserem letzten Sieg in München wurden die meisten meiner Spieler noch gestillt.»
Nach zuletzt zwei Bundesliga-Siegen und dem Auswärtserfolg bei Titelverteidiger Inter Mailand in der Champions League hatten die Gastgeber vor dem Top-Duell vollmundig einen klaren Sieg angekündigt. Auf dem Platz dominierten dann aber nur die Gäste. Völlig unbeeindruckt vom bayerischen Säbelrasseln spielten Klopps Mannen in der mit 69 000 Zuschauern voll besetzten Arena locker auf und machten durch die Treffer von Lucas Barrios (9.), Nuri Sahin (18.) und Mats Hummels (60.) den auch in dieser Höhe verdienten Sieg perfekt.
Das Erfolgsrezept war so einfach wie wirksam: Die Bayern-Flügelzange von Arjen Robben und Franck Ribéry wurde von den laufstarken Gästen permanent gedoppelt und fast vollständig aus dem Spiel genommen. Blitzschnell schaltete der Spitzenreiter von Abwehr auf Angriff um und nutzte die Bayern-Schwächen wie beim Fehler des völlig indisponierten Bastian Schweinsteiger vor dem 1:0 eiskalt aus. «Wir haben einen direkten Konkurrenten auf Distanz gehalten. Das macht uns unheimlich stolz», jubelte Spielmacher Sahin. «Aber die Sache ist nicht durch.»
Auf dem Platz versprühten die Gäste unbändige Spielfreude, nach dem wichtigen Sieg auf dem Weg zum Titel und 16 Punkte Vorsprung auf die Bayern dann nur noch Genugtuung. «Diese drei Punkte hatten uns schon viele im Vorhinein abgerechnet», sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball. «Es ist außerordentlich erfreulich festzustellen, dass Fakten am Ende doch wichtiger sind als Äußerungen im Vorfeld», sagte er spitz mit Blick auf die Münchner Verbalattacken vor dem Spiel. «Dass Bayern uns nicht mehr einholt, ist für mich jetzt Fakt.» (Quelle: ünchen (dpa/lby))
Mfg Thomas
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Thomas - Administrator

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