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Rebensburg riesig, Riesch im Pech - Vonn holt auf
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Rebensburg riesig, Riesch im Pech - Vonn holt auf
Viktoria Rebensburg ballte nach dem Riesenslalom wieder ihre Siegesfaust wie einst bei Olympia, dagegen musste Maria Riesch beim Kampf um den Gesamtweltcup Spindlermühle die größte Enttäuschung seit Wochen verdauen.
Während Rebensburg sich den Tagessieg sicherte und sich mit großem Vorsprung an die Spitze der Disziplin-Wertung schob, fiel Riesch im zweiten Durchgang in Tschechien bei einem Beinahe-Aus von Rang 10 auf 29 zurück.

«Es tut schon sehr weh heut, aber das muss man abhaken und am Samstag geht es weiter», sagte die 26-Jährige mit Blick auf den Slalom.
Der dritte Weltcup-Sieg Rebensburgs war fast schon eine Machtdemonstration, um 1,26 Sekunden verwies sie Denise Karbon aus Italien auf Rang zwei. Dritte wurde - und das war es, was Riesch neben dem eigenen Malheur schmerzte - die Amerikanerin Lindsey Vonn. Von mehr als 200 Punkten Vorsprung im Gesamtweltcup Ende Februar sind nun nur noch 38 übrig. Vonn droht der Ski-Freundin den ersten Gewinn der Großen Kristallkugel doch noch streitig zu machen - und selbst die Trophäe zum vierten Mal nacheinander einzuheimsen. Bis zum letzten Tag werde sie «immer weiter angreifen», lautet die Marschroute der Amerikanerin, die in sieben Rennen nach der WM zwei Siege und insgesamt sechs Podestplätze einfuhr.
Bei der kleinen Riesentorlauf-Kugel, die die derzeit in der Reha befindliche Kathrin Hölzl im Vorjahr gewonnen hatte, besitzt dagegen Rebensburg eine glänzende Ausgangsposition. Sie führt vor der im ersten Durchgang von Tschechien ausgeschiedenen Französin Tessa Worley mit 77 Punkten. «Das war echt ein gutes Rennen. Ich bin voll auf Angriff gefahren und freue mich wahnsinnig über den dritten Weltcup-Sieg in meiner Karriere», sagte die 21-Jährige, die ihre erste Kristalltrophäe vor Augen hat.
Worley müsste beim Saison-Finale in einer Woche auf der Schweizer Lenzerheide schon unter die ersten Zwei fahren und Rebensburg leer ausgehen - sonst hat die 21-Jährige aus Kreuth den Glaspokal sicher. «Ich habe bereits im Vorfeld gesagt, ich schaue nicht auf die Platzierung. So möchte ich es auch für Lenzerheide halten und mich dort darauf konzentrieren, ähnlich gut Ski zu fahren», betonte die WM-Fünfte. Der Ausfall von Worley, die bei einer Welle ausgehoben wurde und das nicht mehr korrigieren konnte, tat Rebensburg «leid».
Bei den Titelkämpfen in Garmisch-Partenkirchen war Rebensburg durch eine Grippe in der Renn-Vorbereitung gehandicapt gewesen. Dennoch hätte man sich Fahrten wie die aus Zwiesel kurz vor dem Saisonhöhepunkt und eben der Spindermühle am liebsten bei der Heim-WM gewünscht. «Man sieht, welche Qualität sie hat», sagte Alpin-Direktor Wolfgang Maier, der im Kampf um das Gesamtklassement schon vorzeitig vor Hochrechnungen gewarnt hatte. «Der Gesamtweltcup kostet viele Nerven. Das bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.» Derzeit laufe vieles für Vonn - aber beim Deutschen Skiverband hoffen die Verantwortlichen das Comeback-Frau Maria Riesch beim Torlauf an diesem Samstag zurückschlägt. (Quelle: Spindlermühle (dpa/lby))
Während Rebensburg sich den Tagessieg sicherte und sich mit großem Vorsprung an die Spitze der Disziplin-Wertung schob, fiel Riesch im zweiten Durchgang in Tschechien bei einem Beinahe-Aus von Rang 10 auf 29 zurück.

«Es tut schon sehr weh heut, aber das muss man abhaken und am Samstag geht es weiter», sagte die 26-Jährige mit Blick auf den Slalom.
Der dritte Weltcup-Sieg Rebensburgs war fast schon eine Machtdemonstration, um 1,26 Sekunden verwies sie Denise Karbon aus Italien auf Rang zwei. Dritte wurde - und das war es, was Riesch neben dem eigenen Malheur schmerzte - die Amerikanerin Lindsey Vonn. Von mehr als 200 Punkten Vorsprung im Gesamtweltcup Ende Februar sind nun nur noch 38 übrig. Vonn droht der Ski-Freundin den ersten Gewinn der Großen Kristallkugel doch noch streitig zu machen - und selbst die Trophäe zum vierten Mal nacheinander einzuheimsen. Bis zum letzten Tag werde sie «immer weiter angreifen», lautet die Marschroute der Amerikanerin, die in sieben Rennen nach der WM zwei Siege und insgesamt sechs Podestplätze einfuhr.
Bei der kleinen Riesentorlauf-Kugel, die die derzeit in der Reha befindliche Kathrin Hölzl im Vorjahr gewonnen hatte, besitzt dagegen Rebensburg eine glänzende Ausgangsposition. Sie führt vor der im ersten Durchgang von Tschechien ausgeschiedenen Französin Tessa Worley mit 77 Punkten. «Das war echt ein gutes Rennen. Ich bin voll auf Angriff gefahren und freue mich wahnsinnig über den dritten Weltcup-Sieg in meiner Karriere», sagte die 21-Jährige, die ihre erste Kristalltrophäe vor Augen hat.
Worley müsste beim Saison-Finale in einer Woche auf der Schweizer Lenzerheide schon unter die ersten Zwei fahren und Rebensburg leer ausgehen - sonst hat die 21-Jährige aus Kreuth den Glaspokal sicher. «Ich habe bereits im Vorfeld gesagt, ich schaue nicht auf die Platzierung. So möchte ich es auch für Lenzerheide halten und mich dort darauf konzentrieren, ähnlich gut Ski zu fahren», betonte die WM-Fünfte. Der Ausfall von Worley, die bei einer Welle ausgehoben wurde und das nicht mehr korrigieren konnte, tat Rebensburg «leid».
Bei den Titelkämpfen in Garmisch-Partenkirchen war Rebensburg durch eine Grippe in der Renn-Vorbereitung gehandicapt gewesen. Dennoch hätte man sich Fahrten wie die aus Zwiesel kurz vor dem Saisonhöhepunkt und eben der Spindermühle am liebsten bei der Heim-WM gewünscht. «Man sieht, welche Qualität sie hat», sagte Alpin-Direktor Wolfgang Maier, der im Kampf um das Gesamtklassement schon vorzeitig vor Hochrechnungen gewarnt hatte. «Der Gesamtweltcup kostet viele Nerven. Das bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.» Derzeit laufe vieles für Vonn - aber beim Deutschen Skiverband hoffen die Verantwortlichen das Comeback-Frau Maria Riesch beim Torlauf an diesem Samstag zurückschlägt. (Quelle: Spindlermühle (dpa/lby))
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