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Entspannung für Westerwelle
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Entspannung für Westerwelle
Der innerparteiliche Druck auf Außenminister Guido Westerwelle (FDP) lässt etwas nach. Der FDP-Chef bekam Rückendeckung von seinem Vorgänger Hans-Dietrich Genscher, der wochenlang zu der Kritik an Westerwelle geschwiegen hatte.
Zugleich lud der rheinland-pfälzische FDP-Spitzenkandidat Herbert Mertin Westerwelle zu gemeinsamen Wahlkampfauftritten ein. Er hatte Westerwelle zuletzt als «Klotz am Bein» bezeichnet.
Genscher empfahl Westerwelle, Parteichef und Außenminister zu bleiben. «Beide Ämter zu übernehmen war und ist richtig», sagte der langjährige FDP-Vorsitzende und Außenminister dem Internet-Portal «sueddeutsche.de». Die Forderung aus der FDP an Westerwelle, auf einen der beiden Posten zu verzichten, wies Genscher zurück. Zugleich lobte er den Außenminister als «überzeugten Europäer».
Weiter sagte der FDP-Ehrenvorsitzende über seinen Nachfolger: «Er ist jetzt gut ein Jahr im Amt und man kann das, was in diesem Jahr erreicht wurde, nicht messen an dem, was andere - wie ich - in langen Jahren als Außenminister erreichen konnten.» Westerwelle führe das Auswärtige Amt «mit großer Verantwortung, Umsicht und Kompetenz». Genscher fügte hinzu: «Man wird noch von ihm hören.»
Mertin sagte in Mainz, seine Kritik habe ihren Zweck erfüllt. Die FDP-Spitze in Berlin trete inzwischen zum Beispiel in der Steuerpolitik «kantiger» gegenüber der Union auf. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Zugleich lud der rheinland-pfälzische FDP-Spitzenkandidat Herbert Mertin Westerwelle zu gemeinsamen Wahlkampfauftritten ein. Er hatte Westerwelle zuletzt als «Klotz am Bein» bezeichnet.
Genscher empfahl Westerwelle, Parteichef und Außenminister zu bleiben. «Beide Ämter zu übernehmen war und ist richtig», sagte der langjährige FDP-Vorsitzende und Außenminister dem Internet-Portal «sueddeutsche.de». Die Forderung aus der FDP an Westerwelle, auf einen der beiden Posten zu verzichten, wies Genscher zurück. Zugleich lobte er den Außenminister als «überzeugten Europäer».
Weiter sagte der FDP-Ehrenvorsitzende über seinen Nachfolger: «Er ist jetzt gut ein Jahr im Amt und man kann das, was in diesem Jahr erreicht wurde, nicht messen an dem, was andere - wie ich - in langen Jahren als Außenminister erreichen konnten.» Westerwelle führe das Auswärtige Amt «mit großer Verantwortung, Umsicht und Kompetenz». Genscher fügte hinzu: «Man wird noch von ihm hören.»
Mertin sagte in Mainz, seine Kritik habe ihren Zweck erfüllt. Die FDP-Spitze in Berlin trete inzwischen zum Beispiel in der Steuerpolitik «kantiger» gegenüber der Union auf. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Mfg Thomas
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