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Eiskunstläufer Liebers im WM-Finale - Chan führt
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Eiskunstläufer Liebers im WM-Finale - Chan führt
Im vierten Versuch hat der Berliner Peter Liebers den Durchbruch bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Moskau geschafft. Der 23 Jahre alte Sportsoldat lief ein fast fehlerloses Kurzprogramm zu Bluesklängen und rangiert vor der Kür am Donnerstag auf Rang 16.
Damit erreichte der deutsche Meister nach drei gescheiterten Anläufen erstmals das Kürfinale der besten 24 Läufer.
Der überragende Kanadier Patrick Chan übernahm mit der Rekord-Punktzahl von 93,02 Punkten die klare Führung vor Nobunari Oda (81,81) und dem Titelverteidiger Daisuke Takahashi (80,25) aus Japan. Bisher stand die Bestmarke für Kurzküren bei 91,30, die Jewgeni Pluschenko im Januar 2010 bei der EM in Talinn aufgestellt hatte. Der Olympiasieger von 2006 pausiert derzeit und hofft ein Comeback.
«Ich war heute richtig locker und konnte das Programm sicherer angehen als die Qualifikation vor zwei Tagen», sagte Liebers, der sich von einer Stirnhöhlenvereiterung in der Vorbereitung gut erholt zeigte. Wenn er die Platzierung in der Kür bestätigt, muss er bei der WM 2012 in Nizza nicht mehr durch die Qualifikation. Mit 67,73 Punkten erzielte er eine Saisonbestleistung, obwohl er den dreifachen Lutz am Ende etwas verwackelte.
Dafür gelang ihm der dreifache Axel exzellent und die Eingangskombination aus Flip und Toeloop konnte sich sehen lassen. «Läuferisch konnte ich eine Schippe mehr drauflegen als bei der EM in Bern», so der Student der Biotechnologie, der sich im vergangenen Jahr vor allem im Ausdruck weiterentwickelt hat.
«Sein Choreographie-Training in Kanada hat ihn als Läufer reifen lassen», bestätigte Trainerin Viola Striegler. Insgesamt sechs Wochen trainierte Liebers in Übersee mit Topläufern und feilte an seiner künstlerischen Darbietung, die immer seine Schwäche war.
Um noch weiter nach vorn zu kommen, muss er den vierfachen Toeloop im Wettkampf zeigen. «Den verliere ich nicht aus den Augen, der soll nächste Saison kommen.» Wegen der um einen Monat verlängerten Vorbereitung nach der Absage der WM im März in Tokio und der langen Überbrückung zum nächsten Wettkampf sei es nur noch darum gegangen, auf Sicherheit zu laufen.
Der 20 Jahre alte Chan zeigte der Konkurrenz in der Megasport- Arena mit seinem blitzsauberen Programm, wie eine Kombination aus vierfach und dreifach-Toeloop auszusehen hat. Mit seinem leichten Laufstil und seinen hohen Sprüngen ohne Makel kann der Sieger des Grand-Prix-Finales nach zweimal WM-Silber diesmal ganz oben auf dem Treppchen landen. (Quelle: Moskau (dpa/lby))
Damit erreichte der deutsche Meister nach drei gescheiterten Anläufen erstmals das Kürfinale der besten 24 Läufer.
Der überragende Kanadier Patrick Chan übernahm mit der Rekord-Punktzahl von 93,02 Punkten die klare Führung vor Nobunari Oda (81,81) und dem Titelverteidiger Daisuke Takahashi (80,25) aus Japan. Bisher stand die Bestmarke für Kurzküren bei 91,30, die Jewgeni Pluschenko im Januar 2010 bei der EM in Talinn aufgestellt hatte. Der Olympiasieger von 2006 pausiert derzeit und hofft ein Comeback.
«Ich war heute richtig locker und konnte das Programm sicherer angehen als die Qualifikation vor zwei Tagen», sagte Liebers, der sich von einer Stirnhöhlenvereiterung in der Vorbereitung gut erholt zeigte. Wenn er die Platzierung in der Kür bestätigt, muss er bei der WM 2012 in Nizza nicht mehr durch die Qualifikation. Mit 67,73 Punkten erzielte er eine Saisonbestleistung, obwohl er den dreifachen Lutz am Ende etwas verwackelte.
Dafür gelang ihm der dreifache Axel exzellent und die Eingangskombination aus Flip und Toeloop konnte sich sehen lassen. «Läuferisch konnte ich eine Schippe mehr drauflegen als bei der EM in Bern», so der Student der Biotechnologie, der sich im vergangenen Jahr vor allem im Ausdruck weiterentwickelt hat.
«Sein Choreographie-Training in Kanada hat ihn als Läufer reifen lassen», bestätigte Trainerin Viola Striegler. Insgesamt sechs Wochen trainierte Liebers in Übersee mit Topläufern und feilte an seiner künstlerischen Darbietung, die immer seine Schwäche war.
Um noch weiter nach vorn zu kommen, muss er den vierfachen Toeloop im Wettkampf zeigen. «Den verliere ich nicht aus den Augen, der soll nächste Saison kommen.» Wegen der um einen Monat verlängerten Vorbereitung nach der Absage der WM im März in Tokio und der langen Überbrückung zum nächsten Wettkampf sei es nur noch darum gegangen, auf Sicherheit zu laufen.
Der 20 Jahre alte Chan zeigte der Konkurrenz in der Megasport- Arena mit seinem blitzsauberen Programm, wie eine Kombination aus vierfach und dreifach-Toeloop auszusehen hat. Mit seinem leichten Laufstil und seinen hohen Sprüngen ohne Makel kann der Sieger des Grand-Prix-Finales nach zweimal WM-Silber diesmal ganz oben auf dem Treppchen landen. (Quelle: Moskau (dpa/lby))
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