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US-Journalist will «Blatter-Krankheit» heilen
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US-Journalist will «Blatter-Krankheit» heilen
Der US-Sportjournalist Grant Wahl will die Fußball-Welt nach eigenen Worten von der «Blatter-Krankheit» heilen. Der 37-jährige will am 1. Juni beim FIFA-Kongress gegen Präsident Joseph Blatter (74) kandidieren und eine vierte Amtszeit des umstrittenen Schweizers verhindern.
Allerdings deutet bei der Aktion des Fußball-Experten der Zeitschrift «Sports Illustrated» einiges darauf hin, dass es sich um eine PR-Aktion mit satirischem Hintergrund handeln könnte - nicht nur, weil der 1. April als Stichtag eine besondere Rolle spielt. Grant unterstreicht allerdings die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens: «Das ist kein Witz.»
Bis zum 1. April muss der Journalist und Autor, der mit seinem Buch über David Beckhams Zeit bei LA Galaxy bekanntgeworden ist, einen Landesverband finden, der ihn offiziell zur Wahl vorschlägt, «und wenn es Papua-Neuguinea ist». Der Welt-Fußballverband FIFA sei laut Wahl so transparent wie das «Mubarak-Regime».
Der Aktivist stellte ein Fünf-Punkte-Programm auf. Der Videobeweis für strittige Tor-Entscheide, nur noch die besten Schiedsrichter für die WM-Endrunde ohne Nationenbeschränkung, keine Gelbe Karte mehr für das Ausziehen des Trikots beim Torjubel, Veröffentlichung aller internen Dokumente und Ernennung einer Frau zur FIFA-Generalsekretärin sind Wahls Schlüsselforderungen.
«Ich räume in der FIFA auf: Alle internen, internationalen Dokumente sollen veröffentlicht werden - im Wikileaks-Stil», erklärte Wahl, der eine unabhängige Untersuchungskommission gegen Korruption im mächtigsten und einflussreichsten Sportverband der Welt einsetzen will. Das «Insider-Imperium» brauche einen Outsider wie ihn zur Heilung, sagte der um starke Sprüche selten verlegene Kandidat. Sogar der US-TV-Gigant CNN führte mit ihm bereits ein längeres Interview.
«Ich bin das Anti-Septikum gegen die FIFA», sagte der Glatzkopf Wahl, der nicht nur in den USA bei der unabhängigen Journalisten-Vereinigung «Faster Times» Unterstützung findet. Sie sieht Blatter nach Wahls Ankündigung schon zittern: «Er ist ein nervöses Wrack.» Wenn der Schweizer die Fußball-Gemeinde auffordere, ihm zu vertrauen, sei das laut Wahl, als würde der Tour-de-France-Sieger gebeten werden, das internationale Anti-Doping-Programm zu beaufsichtigen. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
Allerdings deutet bei der Aktion des Fußball-Experten der Zeitschrift «Sports Illustrated» einiges darauf hin, dass es sich um eine PR-Aktion mit satirischem Hintergrund handeln könnte - nicht nur, weil der 1. April als Stichtag eine besondere Rolle spielt. Grant unterstreicht allerdings die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens: «Das ist kein Witz.»
Bis zum 1. April muss der Journalist und Autor, der mit seinem Buch über David Beckhams Zeit bei LA Galaxy bekanntgeworden ist, einen Landesverband finden, der ihn offiziell zur Wahl vorschlägt, «und wenn es Papua-Neuguinea ist». Der Welt-Fußballverband FIFA sei laut Wahl so transparent wie das «Mubarak-Regime».
Der Aktivist stellte ein Fünf-Punkte-Programm auf. Der Videobeweis für strittige Tor-Entscheide, nur noch die besten Schiedsrichter für die WM-Endrunde ohne Nationenbeschränkung, keine Gelbe Karte mehr für das Ausziehen des Trikots beim Torjubel, Veröffentlichung aller internen Dokumente und Ernennung einer Frau zur FIFA-Generalsekretärin sind Wahls Schlüsselforderungen.
«Ich räume in der FIFA auf: Alle internen, internationalen Dokumente sollen veröffentlicht werden - im Wikileaks-Stil», erklärte Wahl, der eine unabhängige Untersuchungskommission gegen Korruption im mächtigsten und einflussreichsten Sportverband der Welt einsetzen will. Das «Insider-Imperium» brauche einen Outsider wie ihn zur Heilung, sagte der um starke Sprüche selten verlegene Kandidat. Sogar der US-TV-Gigant CNN führte mit ihm bereits ein längeres Interview.
«Ich bin das Anti-Septikum gegen die FIFA», sagte der Glatzkopf Wahl, der nicht nur in den USA bei der unabhängigen Journalisten-Vereinigung «Faster Times» Unterstützung findet. Sie sieht Blatter nach Wahls Ankündigung schon zittern: «Er ist ein nervöses Wrack.» Wenn der Schweizer die Fußball-Gemeinde auffordere, ihm zu vertrauen, sei das laut Wahl, als würde der Tour-de-France-Sieger gebeten werden, das internationale Anti-Doping-Programm zu beaufsichtigen. (Quelle: Berlin (dpa/lby))
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