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Biathlon-Gala in USA: Neuner siegt, Henkel in Gelb
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Biathlon-Gala in USA: Neuner siegt, Henkel in Gelb
Ein Dreifachtriumph, zwei Doppelsiege und das Gelbe Trikot für Andrea Henkel: Die deutschen Biathletinnen haben sich mit einer imponierenden Demonstration ihrer Stärke in die WM-Favoritenrolle katapultiert.
Beim letzten Weltcup vor dem Saisonhöhepunkt setzte sich Neuner am Sonntag in Fort Kent im Massenstartrennen souverän vor Henkel durch und krönte damit das überragende Abschneiden der deutschen Skijägerinnen.
«Das hat richtig Spaß heute gemacht. Die WM kann kommen», jubelte Neuner, die sich auch für ihre Teamkollegin freute. Denn Henkel schlüpfte ins Gelbe Trikot der Weltcupspitzenreiterin.
Die deutschen Frauen waren bei der WM-Generalprobe eine Klasse für sich. Denn zum Auftakt im Sprint machten Henkel, Miriam Gössner und Neuner das Podest unter sich aus, ehe sie am Samstag in der Verfolgung nachlegten. Dort siegte Henkel vor Neuner. Am Sonntag rundeten Kathrin Hitzer als Siebte und Sabrina Buchholz auf Rang acht das starke Mannschaftsergebnis ab. Die Konkurrenz ist einmal mehr gewarnt: Die Vergabe der WM-Medaillen geht nur über die Deutschen. «Wir sind gut drauf, die Stimmung in der Mannschaft ist top», sagte Neuner mit Blick auf die am 3. März beginnenden Titelkämpfe.
Auch die Männer meldeten ohne ihre angeschlagenen und vorzeitig abgereisten Top-Athleten Michael Greis und Arnd Peiffer ihre Medaillenambitionen an. Birnbacher feierte am Sonntag im Massenstart mit Platz vier sein bestes Saisonergebnis und sieht sich mit Blick auf die WM auf dem richtigen Weg. «Läuferisch wird es von Tag zu Tag besser. Wenn ich diese Form halte, kann ich bei der WM um die Medaillen mitkämpfen. Das ist mein Ziel», sagte der Schlechinger. Beim Sieg des Franzosen Martin Fourcade lieferte er die zweitbeste Laufzeit ab.
Auch Daniel Böhm wusste als Elfter im Kampf Mann gegen Mann zu gefallen. Besser lief es für den Niedersachsen noch im Sprint, wo er Fünfter wurde. Christoph Stephan landete am Sonntag auf Rang 14, nachdem er zuvor wie auch Alexander Wolf in den anderen Einzelrennen enttäuschte. «Wir werden mit einer gefestigten und selbstbewussten Mannschaft nach Sibirien reisen», sagte Männer-Disziplintrainer Mark Kirchner.
Nach den Plätzen zwei und drei wollte Neuner ihren zweiten Saisonsieg unbedingt. Nach der mit nur einem Fehler fast tadellosen Schießleistung strahlte die zweimalige Olympiasiegerin übers ganze Gesicht. Der WM sieht sie nun gelassen entgegen. «Wir wissen, was wir können. Wir alle können den Sprung aufs Podest schaffen», sagte die 24-Jährige, die vor allem vom Teamgeist angetan ist: «Sicher will jede gewinnen. Wir können uns aber auch für die andere freuen und ehrlich sowie von Herzen gratulieren.»
Auch Henkel strotzt vor Selbstvertrauen - legt sie doch ihre besten Ergebnisse seit der Saison 2007/2008 hin. Vor allem weil sie zu alter Stärke am Schießstand zurückgefunden hat - wovon sich in Fort Kent auch der frühere Basketball-Superstar Scottie Pippen überzeugen konnte.
Bei Greis, der vor Fort Kent eine Trainingspause eingelegt und den Weltcup in Presque Isle ausgelassen hatte, zwickts im Rücken. Der zuletzt siegreiche Peiffer konnte wegen eines Infekts keine Rennen bestreiten und reiste wie Greis am Samstag ab. «Das war eine Vorsichtsmaßnahme. Die WM sehe ich aber nicht in Gefahr», erklärte Bundestrainer Uwe Müssiggang. (Quelle: Fort Kent (dpa/lby))
Beim letzten Weltcup vor dem Saisonhöhepunkt setzte sich Neuner am Sonntag in Fort Kent im Massenstartrennen souverän vor Henkel durch und krönte damit das überragende Abschneiden der deutschen Skijägerinnen.
«Das hat richtig Spaß heute gemacht. Die WM kann kommen», jubelte Neuner, die sich auch für ihre Teamkollegin freute. Denn Henkel schlüpfte ins Gelbe Trikot der Weltcupspitzenreiterin.
Die deutschen Frauen waren bei der WM-Generalprobe eine Klasse für sich. Denn zum Auftakt im Sprint machten Henkel, Miriam Gössner und Neuner das Podest unter sich aus, ehe sie am Samstag in der Verfolgung nachlegten. Dort siegte Henkel vor Neuner. Am Sonntag rundeten Kathrin Hitzer als Siebte und Sabrina Buchholz auf Rang acht das starke Mannschaftsergebnis ab. Die Konkurrenz ist einmal mehr gewarnt: Die Vergabe der WM-Medaillen geht nur über die Deutschen. «Wir sind gut drauf, die Stimmung in der Mannschaft ist top», sagte Neuner mit Blick auf die am 3. März beginnenden Titelkämpfe.
Auch die Männer meldeten ohne ihre angeschlagenen und vorzeitig abgereisten Top-Athleten Michael Greis und Arnd Peiffer ihre Medaillenambitionen an. Birnbacher feierte am Sonntag im Massenstart mit Platz vier sein bestes Saisonergebnis und sieht sich mit Blick auf die WM auf dem richtigen Weg. «Läuferisch wird es von Tag zu Tag besser. Wenn ich diese Form halte, kann ich bei der WM um die Medaillen mitkämpfen. Das ist mein Ziel», sagte der Schlechinger. Beim Sieg des Franzosen Martin Fourcade lieferte er die zweitbeste Laufzeit ab.
Auch Daniel Böhm wusste als Elfter im Kampf Mann gegen Mann zu gefallen. Besser lief es für den Niedersachsen noch im Sprint, wo er Fünfter wurde. Christoph Stephan landete am Sonntag auf Rang 14, nachdem er zuvor wie auch Alexander Wolf in den anderen Einzelrennen enttäuschte. «Wir werden mit einer gefestigten und selbstbewussten Mannschaft nach Sibirien reisen», sagte Männer-Disziplintrainer Mark Kirchner.
Nach den Plätzen zwei und drei wollte Neuner ihren zweiten Saisonsieg unbedingt. Nach der mit nur einem Fehler fast tadellosen Schießleistung strahlte die zweimalige Olympiasiegerin übers ganze Gesicht. Der WM sieht sie nun gelassen entgegen. «Wir wissen, was wir können. Wir alle können den Sprung aufs Podest schaffen», sagte die 24-Jährige, die vor allem vom Teamgeist angetan ist: «Sicher will jede gewinnen. Wir können uns aber auch für die andere freuen und ehrlich sowie von Herzen gratulieren.»
Auch Henkel strotzt vor Selbstvertrauen - legt sie doch ihre besten Ergebnisse seit der Saison 2007/2008 hin. Vor allem weil sie zu alter Stärke am Schießstand zurückgefunden hat - wovon sich in Fort Kent auch der frühere Basketball-Superstar Scottie Pippen überzeugen konnte.
Bei Greis, der vor Fort Kent eine Trainingspause eingelegt und den Weltcup in Presque Isle ausgelassen hatte, zwickts im Rücken. Der zuletzt siegreiche Peiffer konnte wegen eines Infekts keine Rennen bestreiten und reiste wie Greis am Samstag ab. «Das war eine Vorsichtsmaßnahme. Die WM sehe ich aber nicht in Gefahr», erklärte Bundestrainer Uwe Müssiggang. (Quelle: Fort Kent (dpa/lby))
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