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Angeklagte Krebsärztin begeht Selbstmord
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Angeklagte Krebsärztin begeht Selbstmord
Die wegen Totschlags in 13 Fällen angeklagte Krebsärztin Mechthild B. hat Selbstmord begangen. Die 61- Jährige Mechthild B. sei am Montag tot in ihrem Wohnhaus im niedersächsischen Bad Salzdetfurth gefunden worden, teilte die Polizei in Hildesheim am Abend mit.
Nach ersten Ermittlungen deute alles darauf hin, dass sich die Frau das Leben genommen habe. Nähere Details will die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Dienstag bekanntgeben.
Die Ärztin musste sich vor dem Landgericht Hannover in einem der größten Mediziner-Prozesse verantworten. Sie soll in einer Klinik in der Region Hannover mindestens 13 Patienten mit zu hohen Schmerzmittel-Dosen umgebracht haben. Sie selbst betonte, die Behandlung habe vor allem der Schmerzlinderung und Schmerzbegleitung gedient. In der vergangenen Woche hatten die Richter in einer Zwischenbilanz zu den bisher verhandelten sechs Fällen erklärt, dass in zwei Fällen sogar vieles auf Mord hindeute.
Danach habe die Angeklagte keine Perspektive mehr für sich gesehen, erklärte Verteidiger Matthias Waldraff. «Sie hat Suizid begangen und ist von einem Freund gefunden worden.» Die Frau habe ihrem Leben mit Medikamenten ein Ende gesetzt. «Ihr Gehen ist kein Schuldeingeständnis», betonte Waldraff.
Das Landgericht verhandelte bereits seit 15 Monaten und hatte Termine bis 2012 anberaumt. (Quelle: Hannover/Hildesheim (dpa/lby))
Nach ersten Ermittlungen deute alles darauf hin, dass sich die Frau das Leben genommen habe. Nähere Details will die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Dienstag bekanntgeben.
Die Ärztin musste sich vor dem Landgericht Hannover in einem der größten Mediziner-Prozesse verantworten. Sie soll in einer Klinik in der Region Hannover mindestens 13 Patienten mit zu hohen Schmerzmittel-Dosen umgebracht haben. Sie selbst betonte, die Behandlung habe vor allem der Schmerzlinderung und Schmerzbegleitung gedient. In der vergangenen Woche hatten die Richter in einer Zwischenbilanz zu den bisher verhandelten sechs Fällen erklärt, dass in zwei Fällen sogar vieles auf Mord hindeute.
Danach habe die Angeklagte keine Perspektive mehr für sich gesehen, erklärte Verteidiger Matthias Waldraff. «Sie hat Suizid begangen und ist von einem Freund gefunden worden.» Die Frau habe ihrem Leben mit Medikamenten ein Ende gesetzt. «Ihr Gehen ist kein Schuldeingeständnis», betonte Waldraff.
Das Landgericht verhandelte bereits seit 15 Monaten und hatte Termine bis 2012 anberaumt. (Quelle: Hannover/Hildesheim (dpa/lby))
Mfg Thomas
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