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Gigaset will nach Verlust Neuausrichtung vorantreiben
Telefonhersteller Gigaset will nach einem Verlust im vergangenen Jahr 2013 zumindest wieder einen Betriebsgewinn schaffen. "2012 war das Jahr, in dem wir aufgeräumt haben", sagte Gigaset-Chef Charles Fränkl der Süddeutschen Zeitung. Fränkl hatte vor 15 Monaten den Chefposten des Unternehmens übernommen, dem die geringe Nachfrage nach Festnetztelefonen zu schaffen macht.
Zu seinem Einstieg habe er ein besseres Umfeld für Gigaset erwartet, sagte Fränkl. "Damals hatte keine Studie einen derart schnellen Rückgang vorhergesehen." 2011 hatte die einstige Siemens-Sparte bei 459 Millionen Euro Umsatz noch einen Gewinn von 20,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach vorläufigen Zahlen ließ der Umsatz 2012 auf knapp 420 Millionen Euro nach, unter dem Strich schrieb Gigaset einen Verlust von 28 Millionen Euro.
Auf die Schwierigkeiten hatte die Unternehmensführung mit einem Sparprogramm reagiert, bei dem 279 Arbeitsplätze gestrichen werden. "Eigentlich war ein sanfter Wandel bei Gigaset geplant, mit weniger Stellenabbau. Doch dann mussten wir den Umbau beschleunigen", sagte der Gigaset-Chef der Zeitung. An diesem Donnerstag legt das Unternehmen offiziell seine Bilanz vor.
Zu seinem Einstieg habe er ein besseres Umfeld für Gigaset erwartet, sagte Fränkl. "Damals hatte keine Studie einen derart schnellen Rückgang vorhergesehen." 2011 hatte die einstige Siemens-Sparte bei 459 Millionen Euro Umsatz noch einen Gewinn von 20,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach vorläufigen Zahlen ließ der Umsatz 2012 auf knapp 420 Millionen Euro nach, unter dem Strich schrieb Gigaset einen Verlust von 28 Millionen Euro.
Auf die Schwierigkeiten hatte die Unternehmensführung mit einem Sparprogramm reagiert, bei dem 279 Arbeitsplätze gestrichen werden. "Eigentlich war ein sanfter Wandel bei Gigaset geplant, mit weniger Stellenabbau. Doch dann mussten wir den Umbau beschleunigen", sagte der Gigaset-Chef der Zeitung. An diesem Donnerstag legt das Unternehmen offiziell seine Bilanz vor.
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