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Bewegung in Euro-Schuldenkrise
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Bewegung in Euro-Schuldenkrise
Neue Verhandlungen in der Euro-Schuldenkrise: Einige Euro-Wackelkandidaten sind zu strikteren Sparmaßnahmen bereit. Portugal kündigte am Freitag ein neues Sparprogramm an.
Nach Angaben von Diplomaten verhandelten die Schuldensünder Portugal, Griechenland und Irland den ganzen Tag über in Brüssel mit der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) über ihre nationalen Rettungspläne.
Offenbar signalisieren auch Griechenland und Irland neue Schritte, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Alle Staaten sind hoch verschuldet und von der Staatspleite bedroht. Griechenland und Irland werden bereits mit Milliarden von der EU unterstützt.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, der zugleich Chef der Euro-Gruppe ist, versuchte jegliche Zweifel zu zerstreuen: «Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass Griechenland zahlungsunfähig sein wird.» Er gehe davon aus, dass die griechische Regierung das verabredete Programm durchziehen werde. «Das braucht Hilfe unsererseits.»
In Konferenzkreisen war am Nachmittag von einem «ordentlichen Zwischenschritt» die Rede. Die Staats- und Regierungschef wollten am Freitag möglichst viele Streitpunkte auf dem Weg zu einem umfassenden neuen Euro-Pakt aus dem Weg räumen.
Deutsche Zusagen - etwa für Zinsnachlässe, Verlängerung der Tilgungsfristen oder weitere Milliarden-Kredite - hängen nach Angaben von Diplomaten entscheidend davon ab, ob die Wackelländer überzeugende Sparmaßnahmen ergreifen. Merkel hatte wiederholt verlangt, dass vor allem EZB und EU-Kommission die Sparbemühungen der schwachen Euro-Länder begutachten müssten. Die EU-Kommission billigte am Freitag das Sparpaket Portugals: «Die Maßnahmen dürften ausreichen, die angestrebten Ziele bei der Reduzierung des Defizits zu erreichen», sagte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn. (Quelle: Brüssel (dpa/lby))
Nach Angaben von Diplomaten verhandelten die Schuldensünder Portugal, Griechenland und Irland den ganzen Tag über in Brüssel mit der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) über ihre nationalen Rettungspläne.
Offenbar signalisieren auch Griechenland und Irland neue Schritte, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Alle Staaten sind hoch verschuldet und von der Staatspleite bedroht. Griechenland und Irland werden bereits mit Milliarden von der EU unterstützt.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, der zugleich Chef der Euro-Gruppe ist, versuchte jegliche Zweifel zu zerstreuen: «Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass Griechenland zahlungsunfähig sein wird.» Er gehe davon aus, dass die griechische Regierung das verabredete Programm durchziehen werde. «Das braucht Hilfe unsererseits.»
In Konferenzkreisen war am Nachmittag von einem «ordentlichen Zwischenschritt» die Rede. Die Staats- und Regierungschef wollten am Freitag möglichst viele Streitpunkte auf dem Weg zu einem umfassenden neuen Euro-Pakt aus dem Weg räumen.
Deutsche Zusagen - etwa für Zinsnachlässe, Verlängerung der Tilgungsfristen oder weitere Milliarden-Kredite - hängen nach Angaben von Diplomaten entscheidend davon ab, ob die Wackelländer überzeugende Sparmaßnahmen ergreifen. Merkel hatte wiederholt verlangt, dass vor allem EZB und EU-Kommission die Sparbemühungen der schwachen Euro-Länder begutachten müssten. Die EU-Kommission billigte am Freitag das Sparpaket Portugals: «Die Maßnahmen dürften ausreichen, die angestrebten Ziele bei der Reduzierung des Defizits zu erreichen», sagte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn. (Quelle: Brüssel (dpa/lby))
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