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Wirtschaft bleibt auf Rekordjagd
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Wirtschaft bleibt auf Rekordjagd
Rasanter Start ins Jahr für die deutsche Wirtschaft: Der ifo-Geschäftsklimaindex verbesserte sich im Januar überraschend zum achten Mal in Folge und stieg von 109,8 Punkten im Vormonat auf 110,3 Punkte, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag mitteilte.
Seit Monaten eilt das Konjunkturbarometer von Rekord zu Rekord.
Viele Experten hatten dagegen wie schon in den Vormonaten mit einer leichten Eintrübung gerechnet, mit ihren Prognosen aber erneut falsch gelegen. «Die deutsche Wirtschaft startet schwungvoll in das neue Jahr», erklärte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Das Geschäftsklima knüpfe nahtlos an die gute Entwicklung im vergangenen Jahr an.
Für den ifo-Index befragt das Institut monatlich rund 7000 Unternehmen aus Industrie, Groß- und Einzelhandel sowie aus der Bauwirtschaft zu ihrer aktuellen Lage und den Erwartungen fürs kommende halbe Jahr. Im Januar beurteilten sie ihre derzeitige Lage als nahezu stabil. Der entsprechende Index ging minimal von 112,9 auf 112,8 Punkte zurück. Dagegen zeigten sich die Firmen für die kommenden Monate nochmals optimistischer. Der Erwartungsindex legte von 106,8 auf 107,8 Punkte zu.
Deutlich aufwärts ging es im Januar in der Industrie, nachdem sich das Klima im Vormonat dort noch etwas eingetrübt hatte. Sowohl ihre momentane Lage als auch ihre Perspektiven schätzten die Industrieunternehmen dank deutlich besserer Exportchancen günstiger ein. Auch die Auslastung der Maschinen und Geräte verbesserte sich weiter und ist derzeit überdurchschnittlich, wie die Konjunkturforscher erklärten. Daher wollen die Industriefirmen auch mehr Mitarbeiter einstellen.
Das dürfte auch dem Arbeitsmarkt zusätzlichen Auftrieb verleihen, erwartet ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger. «Die Vorzeichen sind weiter positiv.» Für das Gesamtjahr erwarten die ifo-Forscher eine Arbeitslosenquote von sieben Prozent. «Das wäre noch niedriger als in den Boomjahren 2007/2008», sagte Abberger.
Auch in der Bauwirtschaft stehen die Zeichen auf Aufschwung: Die Firmen sehen ihre momentane Situation positiver und hoffen auf eine deutlich anziehende Auftragslage in der nächsten Zeit. Im Einzelhandel und im Großhandel kühlte sich die Stimmung dagegen nach dem kräftigen Aufwärtstrend im Weihnachtsgeschäft etwas ab. Die Händler waren mit ihrer derzeitigen Geschäftslage nicht mehr ganz so zufrieden und auch ihr Optimismus für die kommenden Monate ließ etwas nach.
Der ifo-Index gilt als wichtigster Frühindikator der deutschen Wirtschaft. Auch an den Börsen sorgte der Höhenflug für gute Stimmung. Der Leitindex Dax legte nach zwei schwachen Tagen am Freitag wieder zu und notierte am Nachmittag um knapp ein Prozent im Plus bei gut 7090 Punkten. (Quelle: München (dpa/lby))
Seit Monaten eilt das Konjunkturbarometer von Rekord zu Rekord.
Viele Experten hatten dagegen wie schon in den Vormonaten mit einer leichten Eintrübung gerechnet, mit ihren Prognosen aber erneut falsch gelegen. «Die deutsche Wirtschaft startet schwungvoll in das neue Jahr», erklärte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Das Geschäftsklima knüpfe nahtlos an die gute Entwicklung im vergangenen Jahr an.
Für den ifo-Index befragt das Institut monatlich rund 7000 Unternehmen aus Industrie, Groß- und Einzelhandel sowie aus der Bauwirtschaft zu ihrer aktuellen Lage und den Erwartungen fürs kommende halbe Jahr. Im Januar beurteilten sie ihre derzeitige Lage als nahezu stabil. Der entsprechende Index ging minimal von 112,9 auf 112,8 Punkte zurück. Dagegen zeigten sich die Firmen für die kommenden Monate nochmals optimistischer. Der Erwartungsindex legte von 106,8 auf 107,8 Punkte zu.
Deutlich aufwärts ging es im Januar in der Industrie, nachdem sich das Klima im Vormonat dort noch etwas eingetrübt hatte. Sowohl ihre momentane Lage als auch ihre Perspektiven schätzten die Industrieunternehmen dank deutlich besserer Exportchancen günstiger ein. Auch die Auslastung der Maschinen und Geräte verbesserte sich weiter und ist derzeit überdurchschnittlich, wie die Konjunkturforscher erklärten. Daher wollen die Industriefirmen auch mehr Mitarbeiter einstellen.
Das dürfte auch dem Arbeitsmarkt zusätzlichen Auftrieb verleihen, erwartet ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger. «Die Vorzeichen sind weiter positiv.» Für das Gesamtjahr erwarten die ifo-Forscher eine Arbeitslosenquote von sieben Prozent. «Das wäre noch niedriger als in den Boomjahren 2007/2008», sagte Abberger.
Auch in der Bauwirtschaft stehen die Zeichen auf Aufschwung: Die Firmen sehen ihre momentane Situation positiver und hoffen auf eine deutlich anziehende Auftragslage in der nächsten Zeit. Im Einzelhandel und im Großhandel kühlte sich die Stimmung dagegen nach dem kräftigen Aufwärtstrend im Weihnachtsgeschäft etwas ab. Die Händler waren mit ihrer derzeitigen Geschäftslage nicht mehr ganz so zufrieden und auch ihr Optimismus für die kommenden Monate ließ etwas nach.
Der ifo-Index gilt als wichtigster Frühindikator der deutschen Wirtschaft. Auch an den Börsen sorgte der Höhenflug für gute Stimmung. Der Leitindex Dax legte nach zwei schwachen Tagen am Freitag wieder zu und notierte am Nachmittag um knapp ein Prozent im Plus bei gut 7090 Punkten. (Quelle: München (dpa/lby))
Mfg Thomas
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