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BA will bessere Arbeitsbedingungen für Frauen
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BA will bessere Arbeitsbedingungen für Frauen
Angesichts des drohenden Fachkräftemangels hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) bessere Arbeitsbedingungen für Frauen gefordert. Derzeit gebe es viele gut qualifizierte Frauen, die gerne wieder arbeiten würden, wenn sich die Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren ließe.
Das berichtete BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt am Montag anlässlich des Internationalen Frauentags. Besonders schwer hätten es oft Alleinerziehende.
«Diese Schätze müssen gehoben werden. Frauen sind und werden für Unternehmen unentbehrlich», betonte Alt.
Der BA-Manager sprach sich unter anderem für einen Ausbau der Kinderbetreuung aus. Angesichts der unregelmäßigen Arbeitszeiten vieler Frauen, etwa im Handel, dem Gesundheitswesen und im Hotelgewerbe, müssten die Kinderbetreuungszeiten entsprechend ausgeweitet werden. «Solange eine Alleinerziehende in Randzeiten oder am Wochenende keine Möglichkeiten zur Kinderbetreuung hat, wird sich an der persönlichen Situation nicht viel ändern», stellte Alt fest. Daneben seien von der Wirtschaft selbst kluge Modelle und Ideen gefragt, um Beruf und Familie zu verbinden.
In Deutschland sind nach BA-Erkenntnissen derzeit 5,6 Millionen Frauen nicht erwerbstätig. Davon wollten aber zwei Millionen wieder arbeiten. Mehr als die Hälfte von ihnen besäßen eine mittlere bis hohe Qualifikation. Obwohl Frauen die besseren Schulabschlüsse hätten und für das Berufsleben mindestens so gut qualifiziert seien wie Männer, hätten vom Aufschwung hauptsächlich die Männer profitiert. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl arbeitsloser Männer um 11,5 Prozent, die arbeitsloser Frauen dagegen nur um 5,6 Prozent, berichtete die Bundesagentur. (Quelle: Nürnberg (dpa/lby))
Das berichtete BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt am Montag anlässlich des Internationalen Frauentags. Besonders schwer hätten es oft Alleinerziehende.
«Diese Schätze müssen gehoben werden. Frauen sind und werden für Unternehmen unentbehrlich», betonte Alt.
Der BA-Manager sprach sich unter anderem für einen Ausbau der Kinderbetreuung aus. Angesichts der unregelmäßigen Arbeitszeiten vieler Frauen, etwa im Handel, dem Gesundheitswesen und im Hotelgewerbe, müssten die Kinderbetreuungszeiten entsprechend ausgeweitet werden. «Solange eine Alleinerziehende in Randzeiten oder am Wochenende keine Möglichkeiten zur Kinderbetreuung hat, wird sich an der persönlichen Situation nicht viel ändern», stellte Alt fest. Daneben seien von der Wirtschaft selbst kluge Modelle und Ideen gefragt, um Beruf und Familie zu verbinden.
In Deutschland sind nach BA-Erkenntnissen derzeit 5,6 Millionen Frauen nicht erwerbstätig. Davon wollten aber zwei Millionen wieder arbeiten. Mehr als die Hälfte von ihnen besäßen eine mittlere bis hohe Qualifikation. Obwohl Frauen die besseren Schulabschlüsse hätten und für das Berufsleben mindestens so gut qualifiziert seien wie Männer, hätten vom Aufschwung hauptsächlich die Männer profitiert. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl arbeitsloser Männer um 11,5 Prozent, die arbeitsloser Frauen dagegen nur um 5,6 Prozent, berichtete die Bundesagentur. (Quelle: Nürnberg (dpa/lby))
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