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Vertuschung: Korrosionsschäden am Reaktor
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Vertuschung: Korrosionsschäden am Reaktor
Die Landtags-Grünen haben der TU München Vertuschung von Korrosionsschäden am Garchinger Forschungsreaktor FRM II vorgeworfen. «Der Öffentlichkeit werden massiv Informationen vorenthalten, was die Situation am Forschungsreaktor angeht», sagte der Grünen-Energieexperte Ludwig Hartmann am Donnerstag in München. Über Probleme der Anlage sei jahrelang nicht die volle Wahrheit gesagt worden.
Die TU München wies die Vorwürfe zurück und verwies darauf, dass die beanstandeten Korrosionsspuren laut TÜV nicht bedenklich sind.
Hartmann beruft sich auf ein Gutachten der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung von 2006, wonach der FRM II seit seiner Inbetriebnahme mit Korrosionsproblemen zu kämpfen hat. Damals waren rötliche Verfärbungen an der Beckenwand aufgetreten. Nach Angaben der TU München handelt es sich dabei um «wenige Millionstel Millimeter» dicke eisenhaltige Beläge. Hartmann fordert nun Aufklärung von der Hochschule und dem Umweltministerium. Der Reaktor müsse so lange abgeschaltet bleiben, bis die Ursachen der Ablagerungen geklärt und behoben sind.
Die TU München wies die Vorwürfe der Grünen zurück. Mehrere Gutachten und ihre Ergebnisse seien allen dafür zuständigen Stellen bekanntgegeben worden, teilte die TU mit. Auch bei dem Gutachten von 2006 sei das Umweltministerium zu jeder Zeit informiert gewesen. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass die Beläge «als sicherheitstechnisch unbedeutend einzustufen sind».
Nach Einschätzung des Umweltinstituts München handelt es sich bei Korrosionsschäden um Rost, der immer schlimmer werde. Dieser dürfe eigentlich nicht vorkommen, da das gesamte Reaktorbecken mit Edelstahlblechen ausgekleidet sei. Ein Teil der Grundwasserleitung sei dagegen aus normalem Rohrstahl, der sehr schnell roste. (Quelle: München (dpa/lby))
Die TU München wies die Vorwürfe zurück und verwies darauf, dass die beanstandeten Korrosionsspuren laut TÜV nicht bedenklich sind.
Hartmann beruft sich auf ein Gutachten der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung von 2006, wonach der FRM II seit seiner Inbetriebnahme mit Korrosionsproblemen zu kämpfen hat. Damals waren rötliche Verfärbungen an der Beckenwand aufgetreten. Nach Angaben der TU München handelt es sich dabei um «wenige Millionstel Millimeter» dicke eisenhaltige Beläge. Hartmann fordert nun Aufklärung von der Hochschule und dem Umweltministerium. Der Reaktor müsse so lange abgeschaltet bleiben, bis die Ursachen der Ablagerungen geklärt und behoben sind.
Die TU München wies die Vorwürfe der Grünen zurück. Mehrere Gutachten und ihre Ergebnisse seien allen dafür zuständigen Stellen bekanntgegeben worden, teilte die TU mit. Auch bei dem Gutachten von 2006 sei das Umweltministerium zu jeder Zeit informiert gewesen. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass die Beläge «als sicherheitstechnisch unbedeutend einzustufen sind».
Nach Einschätzung des Umweltinstituts München handelt es sich bei Korrosionsschäden um Rost, der immer schlimmer werde. Dieser dürfe eigentlich nicht vorkommen, da das gesamte Reaktorbecken mit Edelstahlblechen ausgekleidet sei. Ein Teil der Grundwasserleitung sei dagegen aus normalem Rohrstahl, der sehr schnell roste. (Quelle: München (dpa/lby))
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